Wir haben Igor auf seinem ikonischen Abenteuer begleitet und verraten in diesem Artikel, welche Länder er durchquert hat, welche Herausforderungen er bewältigen musste und wie stark er seine G-Klasse für eine solch lange Fahrt ausgestattet hat.
Igor Djurdjevic ist ursprünglich aus Serbien und lebt in Norwegen. Mit elf Jahren sah er die Mercedes-Benz G-Klasse zum ersten Mal und er war direkt begeistert. Das zeitlose Design und die Langlebigkeit der Offroad-Ikone faszinierten ihn so sehr, dass er sich vornahm, irgendwann selbst eine G-Klasse zu fahren – einige Jahre später konnte er sich seinen lang erträumten Wunsch erfüllen.
Gleicher Geburtsmonat: Igor und seine G-Klasse.
Nun begleitet ihn seine Mercedes-Benz G-Klasse G 320 schon seit mehr als zwei Jahren. Fun Fact: Sie wurde im Oktober 1995 produziert – im selben Monat, in dem Igor geboren wurde. Seitdem bestreitet er all seine abenteuerlichen Reisen mit seiner 211 PS starken und in der Farbe Azure Blue Pearl Metallic lackierten Geländewagen-Legende.
Wie ein Familienmitglied.
So loyal Igor zu seiner G-Klasse ist, so ist sie auch zu ihm: Denn sein Mercedes-Benz G 320 hat ihn noch nie im Stich gelassen und ist ein treuer Begleiter auf kurzen wie auch langen Strecken. Seine tiefe Leidenschaft für die G-Klasse teilt er gerne mit Gleichgesinnten und genießt es, sich mit ihnen über die Geländewagen-Ikone auszutauschen.
Meine G-Klasse ist wie ein Familienmitglied für mich – also behandle ich sie auch dementsprechend und sie gibt es mit schönen Fahrten ohne Probleme zurück.


Das Abenteuer beginnt.
Mit einem klaren Ziel vor Augen fuhr Igor mit seiner G-Klasse am 21. Juli von Norwegen aus los in Richtung Süden. „Ich habe versucht, jeden Moment zu nutzen, um anzuhalten und mich in der Natur auszuruhen.“ Der erste Halt zum Übernachten war in der Gemeinde Sundsvall in Schweden. Aufgrund eines starken Sturms konnte er sein Zelt jedoch nicht wie geplant aufstellen. Also blieb ihm wohl oder übel als einzige Option, auf dem Rücksitz seiner G-Klasse zu schlafen – auf seinen G 320 ist auch bei Unwetter immer Verlass!


Herausforderung auf der Straße.
Auf der Reise war die Straße selbst seine größte Challenge. Da man nie wissen kann, was einen auf langen Strecken erwartet, hatte Igor seine G-Klasse bestmöglich ausgestattet: „Das Wichtigste waren der Dachträger und das Zelt, die Campingausrüstung, die geländegängigen Reifen und natürlich die positive Energie.“ Igor ist fest überzeugt:
Ich glaube, dass wir jede Strecke zusammen bewältigen und jedes Ziel erreichen können.
Von Schweden aus ging es nach Helsingør, Dänemark. Hier konnte Igor dann auch endlich das Zelt nutzen! Von seinem Schlafplatz aus hatte er einen großartigen Meerblick. Bei der freien Sicht auf das Wasser versank er in den Gedanken an sein Reiseziel. Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Süden. Nach einem kurzen Abstecher ins Stuttgarter Mercedes-Benz Museum fuhr er in die Tschechische Republik. In Prag angekommen, zog ihn die „Goldene Stadt“ regelrecht in ihren Bann. Doch er hatte nicht viel Zeit – also übernachtete er am dritten Tag dort und zog gleich am Morgen weiter. Nächster Stopp: sein Heimatland Serbien.


Glück im Unglück.
Als er seine serbische Heimatstadt gerade erreichte, kam es doch noch zu einer kleinen Panne: Der Motor seiner G-Klasse ging plötzlich aus. Igor schaffte es jedoch anderweitig bis zu seinem Zuhause und konnte das Problem direkt am nächsten Morgen beheben: Es hatte sich lediglich eine Schraube am Pluspol der Batterie gelöst, an dem die Stromzufuhr zur Kraftstoffpumpe angeschlossen ist.